Hausmittel gegen Schuppenflechte: was wirklich hilft (laut aktuellen Studienergebnissen)
Laut Statistiken haben ungefähr 2 % der deutschen Bevölkerung eine Schuppenflechte. Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die oft von Juckreiz, geröteten Hautstellen und glänzenden Schuppen begleitet wird.
Verständlicherweise fragen sich darum viele der Betroffenen, welche Hausmittel ihnen gegen die Symptome helfen könnten. Zu diesem Zweck haben wir für Sie die besten Mittel gegen Schuppenflechte zusammengestellt!
Sie erwartet ein umfassender Blick auf die besten Mittel gegen Schuppenflechte laut aktueller Studienergebnisse. Durch die gezielte Anwendung werden Sie Ihre Lebensqualität verbessern – spürbar und effektiv!
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Inhaltsverzeichnis
1. Klar definiert: Was ist Schuppenflechte?
2. Mit diesen bewährten Hausmitteln lindern Sie Symptome Ihrer Schuppenflechte
3. Entzündungshemmende Lebensmittel: Die Basis einer psoriasisfreundlichen Ernährung
4. Mögliche Risiken bei bestimmten Hausmitteln gegen Schuppenflechte
5. Fazit: Naturheilmittel bei Psoriasis
Klar definiert: Was ist Schuppenflechte?
Prof. Dr. med. Khusru Asadullah, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten vom Dermatologie Potsdam MVZ, erklärt in der zweiten Folge unseres Podcasts „Mit Haut und Haar“, was Schuppenflechte ist und was die Symptome sind. Jetzt reinhören!
Schuppenflechte […] ist eine sehr häufige, immunologische Erkrankung der Haut, die zu Entzündungen der Haut führt und charakterisiert ist durch eine starke Schuppenbildung.
Schuppenflechte, auch als Psoriasis bekannt, ist eine chronische Hautkrankheit. Sie tritt in Schüben auf und wird begleitet von verstärkten Symptomen wie geröteter, entzündeter Haut, glänzenden Schuppen sowie Juckreiz. Zwischen den Schüben gibt es Phasen, in denen die Symptome kaum auftreten.
Es gibt zwei Typen:
- Psoriasis Typ 1, die vor dem 40. Lebensjahr auftritt,
- und Psoriasis Typ 2, die erst ab dem 50. bis 60. Lebensjahr in Erscheinung tritt.
Von Schuppenflechte am häufigsten betroffen sind Ellbogen, Nacken, Schienbeine und die Kopfhaut. Viele erfahren zudem Juckreiz. Zu den weiteren Symptomen gehören Schwellungen der Gelenke, bekannt als Psoriasis-Arthritis, sowie weiße Pusteln an Fuß- und Handflächen, im Fall von Psoriasis pustulosa. Aufgrund der Beschwerden verspüren Betroffene oft den Drang, ihre Haut mehrmals täglich eincremen zu müssen.
Gut zu wissen: Statistiken zufolge leiden etwa 30 % aller von Schuppenflechte betroffenen Personen unter einer Psoriasis-Arthritis.
Doch was sind die Ursachen von Psoriasis(-Schüben)?
Die Schuppenflechte kennen wir schon sehr lange. […] Das Verständnis der Erkrankung hat sich aber in den letzten 10 Jahren revolutioniert. Wir verstehen inzwischen, dass es sich hier um eine chronisch-entzündliche Erkrankung handelt, bei der Immunzellen – also praktisch die Polizei des menschlichen Körpers – eine ganz entscheidende Rolle spielen.
Prof. Dr. med. Khusru Asadullah im Podcast „Mit Haut und Haar“
Verschiedene Einflussfaktoren können dazu beitragen, Schuppenflechte hervorzurufen. Bekannte sind:
- Genetische Veranlagung: Die genetische Veranlagung spielt mit Gewissheit eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Schuppenflechte. Wenn Ihre Eltern oder Geschwister Psoriasis haben, ist Ihr Risiko erhöht, diese Krankheit ebenfalls zu entwickeln. Dies belegte eine Studie bereits im Jahr 1994.
- Infektionen und Verletzungen: Infektionen der Haut, insbesondere durch Streptokokken verursacht, können Schuppenflechte-Schübe bei Ihnen auslösen oder verschlimmern. Ebenso können Hautverletzungen, wie sie bei Kratzern oder Reibungen auftreten, die Symptome verstärken.
- Innere Einflüsse auf die Haut: Störungen im Stoffwechsel, übermäßiger Alkoholkonsum und psychische Probleme können ebenfalls eine Rolle spielen.
Schuppenflechte wird oft mit Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht – insbesondere mit Insulinresistenz und Fettleibigkeit. Derartige Ungleichgewichte im Stoffwechsel können Entzündungsreaktionen fördern. Diese verschärfen dann häufig die Symptome.
Studien legen nahe, dass übermäßiger Alkoholkonsum das Risiko von Schuppenflechte-Schüben erhöhen kann. Denn Alkohol kann nicht nur Ihr Immunsystem beeinträchtigen, sondern auch entzündliche Prozesse im Körper verstärken. Die Beschwerden nehmen hierdurch oft zu.
Auch psychische Belastungen, vornehmlich chronischer Stress, werden als potenzielle Auslöser von Schuppenflechte-Schüben betrachtet. Darum können Strategien zur bewussten Stressbewältigung einen entscheidenden Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben.
Ungeachtet der Ursache können Sie die Symptome Ihrer Schuppenflechte auch mit dem Einsatz von Hausmitteln lindern.
Aber mit welchen genau?
Mit diesen bewährten Hausmitteln lindern Sie Symptome Ihrer Schuppenflechte
Psoriasis ist leider nicht vollständig heilbar. Ihre Beschwerden lassen sich aber mit einem gezielten Vorgehen lindern. Grundsätzlich stehen Ihnen folgende Hilfsmittel zur Verfügung:
- Cremes und Öle zur Feuchtigkeitsversorgung
- Apfelessig, kühlende Maßnahmen wie Aloe vera und Wickel
- Salzbäder
- Entspannungstechniken
Cremes und Öle zur Feuchtigkeitsversorgung bei entzündeter Haut
Öle können eine lindernde Wirkung ausüben. So haben Studien die heilenden Eigenschaften von Mandelöl und Hanföl bestätigen können. Diese Öle stellen auch bewährte Hausmittel gegen Neurodermitis dar. Aber auch Traubenkernöl und Schwarzkümmelöl sind hilfreiche Optionen:
Hilfsmittel | Wirkung |
Mandelöl | • bekannt für feuchtigkeitsspendende Eigenschaften • zieht langsam in die Haut ein • sorgt für nachhaltige Pflege |
Hanföl oder -salben | • entzündungshemmende Wirkung • unterstützt bei Beschwerden • reduziert Juckreiz und Rötungen, eignet sich gut für die Hautpflege |
Traubenkernöl | • reich an Antioxidantien • schützt die Haut vor freien Radikalen • unterstützt die Regeneration der Haut • trägt zur Linderung von Schuppenflechte-Symptomen bei |
Schwarzkümmelöl | • kann entzündungshemmend wirken • vielfältige Anwendungsmöglichkeiten als Öl oder in Form von Cremes |
Die Anwendung von Mandelöl, Hanföl, Traubenkernöl und Schwarzkümmelöl bei Schuppenflechte erfordert eine sorgfältige Vorgehensweise.
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Mandelöl, Hanföl und Traubenkernöl sollten Sie am besten nach dem Duschen auftragen, da die geöffneten Poren eine optimale Absorption ermöglichen. Dazu eignet sich schon eine leichte Massage der betroffenen Hautstellen mit ein paar Tropfen. Das Öl kann unverdünnt angewendet werden oder aber als Bestandteil von Cremes.
Die Anwendung von Schwarzkümmelöl gegen Schuppenflechte kann sowohl morgens als auch abends erfolgen, um eine kontinuierliche Hautpflege zu gewährleisten. Integrieren Sie die Pflegeroutine in Ihren Alltag, um langfristige Ergebnisse zu erzielen.
Wichtig: Individuelle Reaktionen auf die Öle bzw. Cremes können variieren. Darum empfehlen wir, stets mit kleinen Mengen zu beginnen, um die Verträglichkeit zu testen.
Außerdem sollten Sie auf naturbelassene Cremes und Öle, ohne unnötige Zusatzstoffe setzen. Naturbelassene Inhaltsstoffe minimieren das Risiko von Hautreizungen.
Weitere Mittel gegen Schuppenflechte: Apfelessig, Aloe vera und Wickel
Beim Behandeln von Schuppenflechte können neben Ölen auch andere natürliche Hilfsmittel wie Apfelessig, Aloe Vera und Wickel unterstützend wirken:
- Apfelessig: Apfelessig gilt als wirksames Hausmittel bei Schuppenflechte. Seine natürlichen Säuren können helfen, überschüssige Hautschuppen zu entfernen und die Haut zu beruhigen. Mischen Sie 250 Milliliter Apfelessig mit 3,75 Litern Wasser und tragen Sie die Lösung mit einem Baumwolltuch auf die betroffenen Hautstellen auf. Dies kann dazu beitragen, Ihren Juckreiz zu lindern.
- Aloe vera: Aloe vera ist für ihre entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt. Die Behandlung mit Aloe-Vera-Gel auf den von Schuppenflechte betroffenen Hautstellen kann laut mehreren Studien dazu beitragen, Entzündungen einzudämmen und die Haut zu beruhigen. Mit Gewissheit ließ sich die positive Wirkung bislang jedoch noch nicht nachweisen. Sie können Ihre Schuppenflechte entweder mit einem Aloe-Vera-Gel aus der Apotheke behandeln oder (mit etwas Mehraufwand) das Gel direkt aus den Blättern einer Aloe-Vera-Pflanze extrahieren.
- Wickel: Wickel mit verschiedenen Substanzen können lokale Linderung bei Schuppenflechte bieten. Ein feuchter Umschlag bzw. Kältekompressen mit kaltem Wasser, Kühlpads oder Eiswürfeln können den Juckreiz linden. Beliebt sind auch Schwarztee- oder Quarkwickel, die die Haut beruhigen bzw. mit Feuchtigkeit und lokaler Kühlung versorgen. Vor allem Quarkwickel stellen ein klassisches und eines der besten Hausmittel gegen Schuppenflechte z. B. am Nacken, auf der Kopfhaut oder an den Ellenbogen dar.
Entspannung für Körper und Geist: Salzbäder als Wellness-Ritual bei Schuppenflechte
Sie fragen sich, was Stress mit Ihrer Haut zu tun hat? Ziemlich viel. Denn Stress stellt einen wichtigen Trigger für Schuppenflechte-Episoden dar. In der hektischen Welt von heute kann ein entspannendes Salzbad nicht nur für die Haut, sondern auch für den Geist wahre Wunder wirken. Bei Schuppenflechte-Betroffenen bietet Ihnen dieses Wellness-Ritual nicht nur Linderung, sondern auch einen Moment der Ruhe. Die beruhigende Wirkung des Salzes kombiniert mit warmem Wasser schafft eine Oase der Entspannung, die nicht nur äußerliche Beschwerden mildert, sondern auch stressbedingte Anspannungen reduziert.
Salzbäder als Wellness-Ritual bei Schuppenflechte können einfach in den Alltag integriert werden. Ein warmes Bad mit einer Prise Meersalz kann nicht nur helfen, die Schuppen leichter zu lösen, sondern auch die Haut mit wichtigen Mineralien versorgen.
Achten Sie jedoch darauf, dass die Wassertemperatur nicht über 36 °C beträgt. Zudem beträgt die optimale Badezeit 15-20 Minuten, da Sie sonst die natürliche Fettschicht Ihrer Haut schwächen – vor allem, wenn Sie eher kalkreiches Leitungswasser haben.
Tipp: Mischen Sie einen Esslöffel Mandelöl mit Milch und geben Sie diese Mischung ins Badewasser.
Diese Wohltat für Körper und Geist ermöglicht es, dem stressigen Alltag zu entfliehen und die Haut auf natürliche Weise zu pflegen.
„Ommmm“: Meditation, Entspannung und Stressmanagement zur Linderung
Beim Behandeln von Schuppenflechte spielt die Bedeutung von Entspannungstechniken eine zentrale Rolle. Der Zusammenhang zwischen Stress und Schuppenflechte-Symptomen ist wissenschaftlich belegt. Durch den Einsatz von gezielten Entspannungstechniken können Sie nicht nur die äußeren Anzeichen mildern, sondern gleichzeitig auch aktiv etwas für Ihre mentale Gesundheit tun.
Eine bewährte Methode ist beispielsweise die Methode der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson. Hierbei werden einzelne Muskelgruppen bewusst an- und entspannt, was nicht nur die körperliche Entspannung fördert, sondern auch Ihren Stresspegel senkt.
Auch Meditationstechniken und Atemübungen haben sich als effektiv erwiesen, um die psychische Belastung zu reduzieren. So können Sie beispielsweise wie folgt vorgehen:
- Schließen Sie Ihre Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung.
- Atmen Sie ein paar Mal tief fünf Sekunden lang ein, halten Sie die Luft zwei Sekunden und atmen Sie dann langsam sechs Sekunden lang aus.
- Achten Sie dabei darauf, wie die Luft in Ihren Körper strömt und diesen wieder verlässt, welche Muskeln sich dabei zusammenziehen und was Sie dabei hören.
Sport im Allgemeinen hat einen stressreduzierenden Effekt und sollte beim Behandeln von Schuppenflechte ebenfalls ein grundlegender Bestandteil Ihres Lebens sein bzw. werden. Dies beweist beispielsweise eine dänische Studie aus dem Jahr 2005.
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Sport und Ernährung gehen oft Hand in Hand. So können Sie mit kleinen Umstellungen bei der Lebensmittelauswahl Großes bei der Bekämpfung der Symptome von Schuppenflechte bewirken!
Sie möchten mehr über Schuppenflechte wissen und erfahren, wie man diese behandeln kann?
Prof. Dr. Khusru Asadullah vom Dermatologie Potsdam MVZ klärt in Folge 2 unseres Gesundheits-Podcasts über die Behandlungsoptionen auf und verrät, für wen diese geeignet sind und was Sie erwarten können.
Entzündungshemmende Lebensmittel: Die Basis einer psoriasisfreundlichen Ernährung
Eine gezielte Ernährung kann einen positiven Einfluss auf Ihre Beschwerden haben. In vielerlei Hinsicht helfen die folgenden Produkte nicht nur bei Schuppenflechte, sondern können auch wichtige Bausteine der Ernährung bei einer Erkrankung an Neurodermitis sein (mehr Infos bekommen Sie in Folge 1 unseres Podcasts).
Hier sind einige entzündungshemmende Lebensmittel, die sich positiv auf Betroffene auswirken können:
Lebensmittel | Eigenschaften |
Fisch mit Omega-3-Fettsäuren | Fische wie Lachs, Makrele und Hering sind reich an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren. |
Gemüse | Dunkelgrünes Blattgemüse, Karotten, Süßkartoffeln und Beeren sind reich an Antioxidantien zur Entzündungsreduktion. |
Ingwer und Kurkuma | Gewürze mit Curcumin, bekannt für entzündungshemmende Eigenschaften, können Sie in verschiedenen Formen konsumieren. |
Nüsse und Samen | Mandeln, Walnüsse und Leinsamen sind Omega-3-reich und unterstützen die Bekämpfung von Entzündungen. |
Olivenöl | Extra natives Olivenöl enthält gesunde Fette mit potenziell entzündungshemmender Wirkung. |
Knoblauch | Knoblauch mit Allicin bietet entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. |
Probiotika | Joghurt, Kefir und fermentiertes Gemüse fördern die Darmgesundheit und können Entzündungen positiv beeinflussen. |
Bevor Sie jedoch eine Diät für sich definieren, ist es ratsam, sich mit einer/m Fachärztin/Facharzt oder Ernährungsexpert:in abzustimmen. Diese:r kann Ihnen alle möglichen Risiken oder Nebenwirkungen der Hausmittel gegen Schuppenflechte erklären.
Mögliche Risiken bei bestimmten Hausmitteln gegen Schuppenflechte
Ätherische Öle wie Teebaumöl oder Lavendelöl werden oft zur Hautpflege bei Schuppenflechte empfohlen. Dennoch können sie bei einigen Personen Hautreizungen oder allergische Reaktionen auslösen.
Auf der anderen Seite ist Aloe vera für seine beruhigenden Eigenschaften bekannt, kann jedoch bei einigen Menschen allergische Reaktionen wie Juckreiz oder Rötungen verursachen. Achten Sie daher darauf, dass das verwendete Aloe-Vera-Produkt von hoher Qualität und frei von zusätzlichen potenziell irritierenden Substanzen ist.
Auch Apfelessig wird häufig für seine entzündungshemmenden Eigenschaften gelobt. Dennoch sollten Sie ihn verdünnt auftragen, da der hohe Säuregehalt Ihre Haut austrocknen und reizen kann.
Ebenso stellt Knoblauch aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften ein effektives Hausmittel gegen Schuppenflechte dar. Personen mit empfindlichem Magen sollten den Verzehr in größeren Mengen vermeiden.
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Schließlich sollten Sie auch bei Salzbädern aufpassen, wenn Sie offene Hautstellen haben. Das Salz kann Schmerzen verursachen und Entzündungen verstärken.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Reaktionen auf Hausmittel individuell variieren können. Bevor Sie ein neues Hausmittel großflächig anwenden, empfehlen wir immer einen Patch-Test an einer kleinen Hautstelle.
Des Weiteren sollten Personen mit bestehenden gesundheitlichen Bedenken vor der Anwendung von Hausmitteln professionellen Rat einholen. Im CORIUS Praxisnetz finden sich eine Vielzahl an erfahrenen Dermatolog:innen und Allergolog:innen, die Ihnen bei Ihrer Psoriasis gerne weiterhelfen werden.
Fazit: Naturheilmittel bei Psoriasis
Gegen Schuppenflechte erweisen sich Naturheilmittel als wertvolle Ergänzung zu konventionellen Behandlungsansätzen. Die vielfältigen Optionen, angefangen bei ätherischen Ölen über Aloe vera bis hin zu Salzbädern, bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Beschwerden auf natürliche und strategische Weise zu lindern.
Dennoch ist Vorsicht geboten, da nicht jedes Hausmittel für jede Person mit Schuppenflechte gleichermaßen geeignet ist. Wir empfehlen daher ein individuelles Herangehen, das auf persönlichen Reaktionen auf einzelne Heilmittel basiert.
Am besten sollten Sie die Einbindung von Hausmitteln in Absprache mit einer/m Dermatolog:in oder Allergolog:in durchführen und mit professionellen Therapien kombinieren. So erzielen Sie die besten Ergebnisse bei der Linderung Ihrer Psoriasis-Symptome!
Weitere interessante Artikel finden Sie auf unserem CORIUS Corporate Blog, z. B. zum Thema „kongenitale Nävi“ oder „Tipps zum Überstehen der Pollensaison“.
Interessieren Sie sich für weitere Behandlungsmöglichkeiten bei Schuppenflechte?
In der zweiten Folge unseres Podcasts stellt Ihnen Prof. Dr. Khusru Asadullah vom Dermatologie Potsdam MVZ moderne Behandlungen und deren Wirksamkeit vor!
FAQ: Hausmittel gegen Schuppenflechte
Was ist Schuppenflechte?
Schuppenflechte ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die die Haut betrifft. Sie äußert sich durch rote, schuppende Hautstellen und kann Gelenke beeinträchtigen. Die Immunantwort beschleunigt die Hautzellproduktion, was zu übermäßiger Verhornung führt. Schuppenflechte ist nicht ansteckend und erfordert oft eine langfristige, ganzheitliche Behandlung.
Was hilft gegen Schuppenflechte?
Das Behandeln von Schuppenflechte umfasst verschiedene Ansätze. Medikamente, Hautpflege und UV-Therapie spielen eine Rolle. Topische Cremes, systemische Medikamente und Biologika können Ihre Symptome lindern. Eine individuell angepasste Therapie ist entscheidend für eine effektive Kontrolle der Schuppenflechte.
Welche Hausmittel helfen gegen Schuppenflechte auf der Kopfhaut?
Hausmittel wie Kokosöl, Teebaumöl-Shampoos und Produkte mit Aloe Vera können bei Schuppenflechte auf der Kopfhaut helfen. Diese natürlichen Ansätze bieten Ihnen Feuchtigkeit und unterstützen die Pflege der betroffenen Hautpartien. Vor der Behandlung ist es ratsam, einen Dermatologen zu konsultieren.
Ist Olivenöl gut gegen Schuppenflechte?
Olivenöl wird oft für seine entzündungshemmenden Eigenschaften gelobt und kann eins der besten Mittel gegen Schuppenflechte sein. Die darin enthaltenen gesunden Fette unterstützen die Hautpflege bei Schuppenflechte. Es ist jedoch wichtig, individuelle Reaktionen zu beachten. Darum empfehlen wir, vor der Behandlung ärztlichen Rat einzuholen.
Was hilft pflanzlich gegen Schuppenflechte?
Pflanzliche Ansätze können bei Schuppenflechte unterstützend wirken. Natürliche Öle wie Nachtkerzenöl und Schwarzkümmelöl haben entzündungshemmende Eigenschaften, die Ihnen bei Schuppenflechte gegen die Beschwerden helfen können. Aloe-Vera-Gel kann beruhigend wirken, und Curcumin in Kurkuma zeigt entzündungshemmende Effekte.